Geförderte Projekte
Die KfH-Stiftung Präventivmedizin förderte von 2009 bis 2021 patientenorientierte Forschungsprojekte, die dazu beitragen, Nierenschäden frühzeitig zu erkennen und besser zu behandeln oder die Versorgung von transplantierten Menschen zu optimieren.
Zudem förderte sie von 2014 bis 2019 fünf neue Forschungsprojekte aus dem Bereich der Versorgungsmedizin. Gegenstand dieses Wissenschaftsbereichs ist es, Aspekte der Kranken- und Gesundheitsversorgung zu analysieren und unter anderem die Frage der ökonomischen Vor- und Nachteile verschiedener Therapieansätze zu beleuchten. Mögliche Versorgungsprobleme sollen so frühzeitig identifiziert werden, um Gegenmaßnahme ergreifen zu können.
Projekte der zweiten Ausschreibungsrunde
Berliner Initiative Studie (BIS) (Download der Zusammenfassung)
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TRANSNephro-Studie (Download der Zusammenfassung) Prof. Dr. med. Lars Pape, |
IMREN-Studie (Download der Zusammenfassung) PD Dr. Guido Schmiemann, MPH |
REFACE-Studie (renal function in ambulatory care) (Download der Zusammenfassung) Prof. Dr. Sylvia Stracke, MME |
DEGS (Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland) (Download der Zusammenfassung) Prof. Dr. med. Andreas Stang, MPH |
Projekte der ersten Ausschreibungsrunde 2007/2008
Die erste Ausschreibungsrunde der KfH-Stiftung Präventivmedizin aus dem Jahr 2007/2008 legte thematisch den Schwerpunkt auf sogenannte Kohortenstudien von Patienten mit chronischen Nierenerkrankungen in allen Stadien vor der Dialysepflicht. Diese Studien untersuchen genetische Korrelationen und Profile von Biomarkern sowie klinische Prädiktoren mit dem Ziel, ein individuelles Risikoprofil für jeden Patienten zu erstellen. In der Folge könnte zukünftig auf der Basis dieses individuellen Risikoprofils ein maßgeschneidertes Behandlungskonzept für den jeweiligen Patienten entwickelt werden. Folgende Projekte wurden in der ersten Ausschreibungsrunde gefördert: